
Wir über uns
Wer ist der VLB?
Wir sind die Fachgewerkschaft für die Interessen des Personals an beruflichen Schulen in Bremen und Bremerhaven. Darüber hinaus vertreten wir alle Kolleginnen und Kollegen, unterrichtendes und nicht-unterrichtendes Personal an allen Bremer Schulen gegenüber Politik und Behörde. Wir schützen Ihre Interessen durch unsere Beteiligung im Personalrat Schulen.
Der VLB ist die Fachgewerkschaft im Land Bremen. Bundesweit sind wir Mitglied im Bundesverband der Lehrer und Lehrerinnen an beruflichen Schulen, BvLB.
Der Bundesverband ist aus der Fusion von VLW und BLBS entstanden.
Der VLB ist Mitgliedsgewerkschaft des dbb. Wir sind der parteipolitischen Neutralität verpflichtet: Wir vertreten die Interessen unserer Mitglieder.
Wir sind die einzige Bremer Gewerkschaft, die die Interessen der Lehrkräfte an Bremer Berufsschulen vertritt.
Welche Leistungen bringen wir?
- Rechtsschutz in allen dienstlichen Belangen durch unsere Fachanwälte.
- Teilnahme an bundesweiten Arbeitsgruppen (Junge Wirtschaftspädagogen, Recht & Besoldung, Bildungs- und Schulpolitik).
- Durchführung und Organisation von Workshops, z.B. Fahrt zur didacta.
- Regelmäßiger Kontakt zu Politik, Kammer, Wirtschaftsverbänden und der Behördenspitze.
- Über unsere Bundesverbände sind wir in der KMK, Wirtschafts- und Bildungsministerien, BIBB, EU-Gremien vertreten bzw. betreiben Lobbyarbeit.
- Beratung in allen beamten- und tarifrechtlichen Angelegenheiten.
- Informationen über Neuerungen und Änderungen aller dienstrechtlichen Belange.
- Infos und Ratgeber zu dienstlichen und privaten Themen.
Was fordern wir?
- Eine deutliche Erhöhung der Referendarbezüge.
- Eine bessere Einstellungspolitik, damit unsere Referendare nicht in andere Bundesländer abwandern.
- Eine zukunftsfähige Ausstattung der Berufsschulen – z.B. im Werkstattbereich, in den Klassenräumen, in der DV-Ausstattung, Breitbandausbau und qualitativ angemessene Fortbildungen hierzu.
- Ausreichende Lehrerversorgung, Vertretungsreserven.
- Ausreichende Entlastung von Verwaltung, daher fordern wir eine ausreichende Besetzung mit Verwaltungskräften.
- Begrenzung des Bildungscontrollings.
- Unsere Arbeit ist nicht umsonst: Wir fordern Befreiungsstunden für Zusatztätigkeiten.
- Aufbau eines Stellenkegels, der mit anderen Bundesländern mithalten kann.
- Keine Klassen über 25 Schüler.
- Maximal 23 Stunden Unterrichtsverpflichtung.
- Die Fortbildungsetats für berufliche Fortbildungen müssen durch die Spezialisierung in diesem Bereich deutlich erhöht werden.
- Mehr Sozialpädagogen und Schulpsychologen an unseren beruflichen Schulen.
- Aufbau von Wertschätzung von Seiten der Behörde und der Politik.
- Qualitätsstandards halten: Lehrer, Quer- oder Seiteneinsteiger müssen Diplom- oder Magister haben.
- Einführung von Lebensarbeitszeitkonten prüfen.
- Die Vorgaben der KMK müssen eingehalten werden (Weg mit der Kappung).
- Erhöhung der Prüferentschädigung.
- Prüfertätigkeit ist Nebentätigkeit, nicht Ehrenamt.
- Stundenentlastung für die Prüfertätigkeit nach bayerischem Modell.
- 100%-igen Versicherungsschutz bei Prüfertätigkeit, Dienstgängen und Dienstfahrten.
- Einbeziehung schulischer Leistungen in die Kammerprüfungen.
- Lehrer als Prüfer von externen Prüflingen müssen gesondert bezahlt werden.
Informationen
Cannabislegalisierung: Wichtige Informationen und Webinar für Lehrkräfte
Liebe Mitglieder und Interessierte des Berufsschullehrerverbands im Lande Bremen,
die Diskussion über die mögliche Legalisierung von Cannabis in Deutschland ist in vollem Gange. Dieses Thema wirft insbesondere für Fachleute im Bildungsbereich viele Fragen auf. Wie können wir als Lehrkräfte und Pädagogen unsere Schüler:innen in dieser neuen Phase der Drogenpolitik effektiv begleiten?
Die FINDER Akademie hat einen umfassenden Leitfaden erstellt, der Antworten auf diese Fragen bietet. Dieser Leitfaden gibt einen detaillierten Überblick über die geplante Cannabislegalisierung, beleuchtet die gesundheitlichen Risiken des Cannabiskonsums bei Jugendlichen und gibt konkrete Handlungsempfehlungen für den Praxisalltag in Bildungssettings.
Zusätzlich bietet die FINDER Akademie ein kostenfreies Webinar an, das die im Leitfaden behandelten Themen vertieft. Es dient als Plattform für den Austausch von Erfahrungen und die Diskussion von Fallbeispielen.
Webinar-Details:
Titel: Was blüht uns da? Die Freigabe von Cannabis und deren Implikationen für die Arbeit mit Heranwachsenden
Referenten: Dr. Fabian Wenner (Bundesministerium für Gesundheit) & Patrick Wentorp (FINDER Akademie)
Datum: Dienstag, 26. September um 17 Uhr
Anmeldung: Kostenfrei über diesen Link
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesem Webinar teilzunehmen und sich über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Cannabislegalisierung zu informieren.
Der vollständige Leitfaden kann anbei als PDF heruntergeladen werden.
Für weitere Informationen und Fragen steht Ihnen Patrick Wentorp von der FINDER Akademie zur Verfügung.
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Der Ländertarifvertrag TV-L wird im Oktober verhandelt.
Am Ergebnis der Ländertarifrunden wird sich die Anpassung von beamtenrechtlicher Besoldung und Versorgung im Landes- und Kommunaldienst primär ausrichten - und nicht am kürzlich erfolgten Abschluss für Bund und Kommunen (TVöD). Die Anpassung von Landesbesoldung und -versorgung erfolgt durch Landesgesetz. Daran, dass die TV-L-Tarifvertragsparteien eine dritte Verhandlungsrunde für die zweite Dezemberwoche 2023 eingeplant haben, sieht man: Es dauert noch, bis es zu einer Routine-Anpassung der Bezüge kommt. Geduld ist gefragt.
Die Einkommensrunde der Länder wird auch für die Landesbeschäftigten und Landesbeamtinnen und -beamten von großer Bedeutung sein. Durch die besonderen Veränderungen seit 2020 haben insbesondere die starken Preisanstiege und Erhöhung der Lebenshaltungskosten die Beschäftigten vor große Herausforderungen gestellt, für die auch die Arbeitgeber und Dienstherren der Länder eine Lösung in der anstehenden Einkommensrunde am Beispiel des jüngsten Tarifabschlusses von Bund und Kommunen finden müssen. Dabei erwartet der dbb landesbund bremen vom Bremer Senat und dem Gesetzgeber, dass es ein adäquates und gutes Tarifergebnis geben wird, das auch auf die Landes- und Kommunalbeamtinnen und -beamten und auf die Pensionäre zeitgleich und systemgerecht übertragen wird.
Hier geht es zum vollständigen Artikel des dbb Bremen.
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